Meine Neuentdeckungen im Gemüsegarten
Damaris Caduff • 19. September 2019
Wo sich in diesem Gartenjahr meine Experimentierfreudigkeit gelohnt hat
Ich muss zugeben, dass ich bisher nicht allzu experimentierfreudig war.
In meinen 4 Jahren als Gemüsegarten-Besitzerin waren die gelben Zucchetti und die gelben Cherry-Tomaten bisher das Aussergewöhnlichste, das ich angepflanzt habe. Ansonsten griff ich lieber auf Altbekanntes zurück.
Da ich diesen Mai beim Vereinsanlass "Setzlingskauf" in der Gärtnerei „Am Bach“ dabei sein konnte und sich Karin Bolliger extra die Zeit nahm, uns ein paar Gemüsesorten und Raritäten vorzustellen, nahm ich mir vor, ein paar neue Dinge auszuprobieren. Gerne stelle ich euch hier meine Lieblinge vor:
In meinen 4 Jahren als Gemüsegarten-Besitzerin waren die gelben Zucchetti und die gelben Cherry-Tomaten bisher das Aussergewöhnlichste, das ich angepflanzt habe. Ansonsten griff ich lieber auf Altbekanntes zurück.
Da ich diesen Mai beim Vereinsanlass "Setzlingskauf" in der Gärtnerei „Am Bach“ dabei sein konnte und sich Karin Bolliger extra die Zeit nahm, uns ein paar Gemüsesorten und Raritäten vorzustellen, nahm ich mir vor, ein paar neue Dinge auszuprobieren. Gerne stelle ich euch hier meine Lieblinge vor:
Von den Snackgurken hatte ich schon viel Gutes gehört. Sie punkten durch eine glatte, nicht zu dicke Schale (keine kleinen Stacheln mehr im Finger beim Ernten :-)), sind wunderbar knackig und haben einen tollen Geschmack. Die ganze Saison lang hatte ich keine einzige bittere Snackgurke. Und zudem passen sie auch prima in eine Znünibox.
Die "Artisan Golden Bumble Bee" Cherry-Tomaten sehen einfach umwerfend aus! Sie haben eine eher dicke "Fleischschicht" und einen milden, süsslichen Geschmack - meine absoluten Tomaten-Lieblinge bisher!
Der Baumspinat (chenopidium giganteum). Als ich das hübsche dunkelgrüne Pflänzchen mit violetter Mitte kaufte, konnte ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, wie daraus eine Pflanze von über 2 Metern Höhe werden sollte. Aber da ich Spinat sehr gerne mag und meine bisherigen Anbauversuche eher frustrierend waren (seeehr viiiele Pflanzen für eine einzige Portion Spinat), hegte ich dieses Pflänzchen mit grösster Sorgfalt. Wie das Foto zeigt, hat es sich wirklich in wenigen Monaten zu einem Riesen entwickelt. Und das Tolle daran: man kann immer wieder eine Portion Spinatblätter pflücken und der "Baum" wächst einfach weiter und bringt ständig neue Blätter hervor.
Und da wir nun schon mitten im September angelangt sind hoffe ich, dass ich es schaffe, genügend Saatgut von meinen Lieblingen zu gewinnen! Aber ein Plätzchen für etwas Neues soll sich auch im nächsten Jahr wieder finden lassen...
Wer im nächsten Jahr auch ein paar neue Gemüsesorten ausprobieren will - es lohnt sich in Thörigen vorbeizuschauen!